Vorhänge....bestehen meist aus undurchsichtigen, einfarbigen oder gemusterten Stoffen und werden entweder nur als Schals zu beiden Seiten des Fensters angebracht oder zum Zuziehen dekoriert.
Es sieht niemals gut aus, wenn am Stoff gespart wird.
Vorhänge müssen 2 - 2 1/2 mal die Breite des Fensters haben.
Für alle Gardinen gilt, sie sollten 2,5 - 3 mal so breit sein, wie das Fenster oder die Tür. Hierbei muss sorgfältig gemessen werden.
Ausserdem sollten Sie Verschnitt und notwendige Zugaben für Nähte mitberechnen.
Groß- und grobmaschiger Gardinenstoff mit einer gitterartigen Struktur.
Feine leichte Stoffe mit einem transparenten Durchbruchmuster auf dichtem Grund. Das Design wird in einem aufwendigen Verfahren erzielt, indem Teile des Mustergarns ausgeätzt werden.
Dichter und sehr feinfädiger gewebter Gardinenstoff meist aus Baumwolle, Leinen oder Garnmischungen.
Zählt zu den Zellulosefasern. Gewebe aus Baumwolle sind sehr saugfähig, reißfest und filzen nicht. Sie nehmen gedruckte Muster gut auf, sind leicht zu verarbeiten und zu waschen. Baumwolle kann beim Waschen einlaufen, neigt zum Knittern und kann im grellen Sonnenlicht ausbleichen.
Erinnern an Häkelgardinen mit Spitzeneinsätzen. Aufgrund ihres Musterbildes eignen sie sich besonders für klassische Dekorationen.
Dieses Gewebe wird in einem sehr aufwändigen Prozess hergestellt. Die stickereiartigen Effekte werden mit zusätzlich ins Gewebe eingearbeiteten Fäden gebildet.
Hierbei handelt es sich um ein schweres, hochwertiges Jacquardgewebe mit eingearbeiteten Metallfäden und zumeist Blumenmustern, die wie gestickt aussehen. Brokat wird meist aus Baumwolle oder Baumwollgemischen hergestellt und ist in der Pflege sowie in der Strapazierfähigkeit damit vergleichbar. Er wird nicht nur als Dekorationsstoff, sondern auch als Möbelbezugsstoff verwendet.
Dieser Dekostoff wird aus einem raupenähnlichen, samtartigen Faden mit abstehenden Fasern gearbeitet, wodurch er seine leichte Unregelmäßigkeit in der Oberflächenstruktur erhält. Chenillestoffe können aus Baumwolle, Seide, Leinen oder aus Mischgeweben gefertigt werden.
Seinen auffallenden Glanzeffekt erhält dieser Baumwollstoff in der Produktion durch Einsatz von Hitze und Druck. Die Oberseite ist beschichtet und wirkt wie leicht gewachst. Dieser Stoff ist schmutz- und staubabweisend und durch die Beschichtung sehr stabil.
Durch Hitzebehandlung erhalten diese Stoffe ihre Knitteroptik. Sie dürfen nicht gebügelt werden.
Ist ein kreppartiges und kräuseliges Gewebe. Man unterscheidet die Gruppe der echten Crêpe-Gewebe wie Crêpe de Chine, Crêpe Georgette, Crêpe Mousseline und die der unechten Gewebe, bei denen die Optik durch die Gewebeart oder durch thermische Behandlung "nachgestellt" wird.
Ist ein fester Baumwollstoff, der unbeschichtetem Chintz ähnelt. Er ist waschbar und sehr robust.
Wird aus maschinell gehäkelten oder gewirkten Garnen hergestellt. Die Fäden hängen ohne Querverbindung lose herunter und können durch Abschneiden, individuell in Höhe oder Breite, den jeweiligen Gegebenheiten problemlos angepasst werden.
Ist ein hauchdünner, locker gewebter Stoff aus weicher Baumwolle oder Baumwoll-Polyester-Mischung.
So werden Vorhangstoffe bezeichnet, die aufgrund ihrer Gewebekonstruktion und ihrer Optik sowohl Gardine als auch Dekostoff sein können. Der Stoff ist zwar transparenter und leichter als ein Dekostoff, aber im Vergleich zur Gardine dichter im Gewebe. Inbetweens werden mit großflächigen Dessins und in vielen Farben angeboten.
....sehr feinfädiges Gardinengewebe mit weichfließendem Faltenfall. Dieser Stoff ist vielseitig einsetzbar und meist aus Baumwolle oder Garnmischungen. Bei der Wäsche kann er leicht einlaufen. Moiré Dieser Stoff hat eine Maserung - ähnlich den Newtonschen Ringen. Man unterscheidet zwischen echtem und unechtem Moiré.
.Beim echten Moiré wird das typische Musterbild direkt nach dem Weben erzeugt, indem der Stoff unter Hitzeeinwirkung gepresst wird. Beim unechten Moiré wird das Muster nachträglich auf das Gewebe geprägt.
Ein leichter, feinfädig gewebter Stoff meist aus Baumwolle oder Baumwoll-Polyester-Mischungen, der für Gardinen verwendet wird. Vor der Verarbeitung sollte dieser Stoff gewaschen werden, da er einläuft.
Jedes Tuch mit einem Flor, der kürzer als 3 mm ist, nennt man Samt. Er kann aus Baumwolle, Seide und synthetischen Fasern hergestellt werden. Alle Samtarten eignen sich für Vorhänge und Polsterungen. Die Verarbeitung kann problematisch sein. Die Nähte müssen immer in Strichrichtung der Oberfläche genäht werden, damit sich der Stoff nicht zusammenzieht.
Wirkt luxuriös, weich, anschmiegsam und ist leicht zu färben. Seidengewebe zählen zu den edelsten Textilien, sind allerdings sehr lichtempfindlich. Grundsätzlich müssen sie durch Unterfütterung vor Ausbleichen und Brüchigkeit geschützt werden.
Dieser grobe und schwere Stoff wird meist aus Baumwolle oder Leinengarnen hergestellt. Er eignet sich für einfache und glatte Vorhänge, wird aber meistens für lose Überzüge und für Polsterungen verwendet.
Früher wurde Spitze in Handarbeit hergestellt, heute geschieht dies fast ausschließlich maschinell. Die Gardine besteht aus mehreren Fäden, ist kunstvoll gemustert und hat meist eine durchbrochener Fläche.
Diese strapazierfähigen Fasern werden ausschließlich aus Chemikalien hergestellt. Man kann sie aber auch mit teuren Naturfasern mischen und so bei gleichbleibender Qualität den Preis reduzieren.
Ist in der Struktur ein netz- und spitzenartiges Gewebe. Die Fasern sind verknotet, statt gewebt oder verstrickt. Das Maschengitter ist etwas feiner als beim Architektentüll.
Dieser grobe und schwere Stoff wird meist aus Baumwolle oder Leinengarnen hergestellt. Er eignet sich für einfache und glatte Vorhänge, wird aber meistens für lose Überzüge und für Polsterungen verwendet.
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